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...mit einem umfließenden Gebilde von offener Geschlossenheit, ineinander geschlungen wie das Unendlichkeitszeichen der liegenden Acht: Prana, der Atemhauch. Die helle Transparenz des italienischen Alabasters evoziert die Leichtigkeit des Luftigen ebenso wie die Kompaktheit der Körper, die es mit Leben erfüllt und unter deren matter Haut hier und da feine Adern pochen. Wechselnde glatte und raue Partien lenken unseren Blick durch die durchscheinenden Wölbungen hindurch in die Geheimnisse der kristallinen Architektur.   Dr. Jutta Höfel

Judith Wohlgemuth thematisiert vielfältige Übergänge von einer Realität zur anderen, in der das Wort „konkret“, das aus dem lateinischen Ursprung heraus das Zusammenwachsen meint, sich einerseits auf das anorganische Gefüge des Materials bezieht, andererseits auf die organische Gestalt, die sie dem Stein entnimmt, oft abstrahiert, aber als Wirkliches erkennbar.    Dr. Jutta Höfel, 2015

Geboren 1970 in Schwelm, lebt und arbeitet in Wuppertal.
2009 erstes Arbeiten in der Dreidimensionalität
2014 – 2017 Studium der Bildhauerei in Bonn
2018 Begründung Werkstattatelier in der Marienburger Str. 24
Seit 2019 Mitglied in der Künstlergruppe "Projektraum Skulptur"

2020 Ausstellung "organisch anorganisch" – Backstubengalerie (E)
2019 Winterausstellung "Showtime" - Backstubengalerie (G)
2019 Ausstellung "FACE TO FACE" – Stadtmuseum Siegburg (G)
2019 Ausstellung "Der neue Mann" - Sparkasse Wermelskirchen (G)
2017 Präsentation meiner Studienergebnisse in der Abschlussausstellung des Bildhauerstudiums
2016 – 2019 Teilnahme an der WOGA und diverse Werkausstellungen
2015 Ausstellung "Von real über abstrakt zu konkret" (E)