andreas m. wiese

Das offizielle Friedrich-Engels-Porträt zu seinem 200sten Geburtstag (Ausschnitt)

 

Rudolfstr. gg 8

 

Das Bild ist Wieses Betrag zum Engelsjahr 2020 und Teil des offiziellen Programms. Die Person auf dem Gemälde sieht aus wie Engels, eine Auseinandersetzung mit seiner Persönlichkeit oder eine Interpretation seiner Ideen hat der Maler nicht einfließen lassen.

Es bleibt den Betrachtenden überlassen, ob das Bild ihrer Vorstellung eines Porträts entspricht, der Person des Porträtierten gerecht wird oder ob diese Darstellung überhaupt sinnvoll ist. Sie entscheiden, ob sie der Behauptung des Malers folgen wollen, dass dieses Bild das offizielle Engels-Porträt ist. In einem Fragebogen können sie ihre Meinung zum Gemälde äußern und die Arbeit des Malers bewerten.

Im Laufe des Jahres sollte das Bild durch Wuppertal wandern und an verschiedenen Orten ausgestellt werden, leider sind inzwischen einige dieser Gastspiele aufrgund der Corona-Schutzmaßnahmen abgesagt worden.

Anfang 2021 wird die Auswertung der Fragebogenaktion im Neuen Kunstverein Wuppertal präsentiert, falls eine Mehrheit der Befragten das Bild für wertlos hält, wird es übermalt.

Das Projekt wird unterstützt und gefördert durch

)) freies netz werk )) KULTUR e.V. / Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen / Stadtsparkasse Wuppertal

Kitsch

 

Schwebebahnhaltestelle Robert-Daum-Platz


Gesichtsstudie Nr. 15

 

Schwebebahnhaltestelle Westende


„Kitsch“ und „Gesichtsstudie Nr. 15“ sind im besten Sinne des Wortes Studien, ich habe studiert, was mich daran interessiert, Gesichter zu malen. „Kitsch“ wurde nach x-maligem Überarbeiten zum Klischee einer Dame mit Pagenkopf und rotem Pelz, was mir diesen Titel nahegelegt hat. Bei „Gesichtsstudie Nr. 15“ war die selbstgemachte Aufgabenstellung, das Gesicht einer echten Person zu malen, in diesem Falle auf nachdrücklichen Wunsch meiner Freundin das des amerikanischen Schauspielers Matt Bomer.

Komm zu den Raumkadetten

 

 

Hochstr./Wülfrather Str.


Das plakative Motiv bedient in einem Kontext von Steampunk und Science Fiction das Klischee vom Mädchen in Uniform.

andreas m. wiese

wurde 1966 in Wuppertal geboren, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Konrad Klapheck und ist seitdem in seiner Heimatstadt freischaffend tätig. Er ist gegenständlicher Maler, baut bisweilen Objekte, bei Gelegenheit auch ortsbezogene Installationen.


kunst kaufen

 

Jenseits der Präsentation der Werke im öffentlichen Raum sind alle Bilder der beteiligten Künstler*innen – als Originale, in anderen Formaten und Materialien – auch käuflich zu erwerben. Bei Interesse erreichn Sie uns per Email unter: outandabout-kunstgehtraus@web.de  oder telefonisch unter: +49 179 1007488.

Wir spenden dem 'EinTopf'! Der Erlös eines Bilderverkaufs (gilt nur für Werke, die auch in dieser Ausstellung gezeigt werden) während des Ausstellungszeitraums kommt zu 50 % den Künstler*innen selbst zugute, die anderen 50 % fließen in den neu gegründeten Solidarfonds für Kulturschaffende in Wuppertal 'EinTopf' (eintopfwuppertal.de), kommt also auf diesem Wege  Kulturschaffenden zugute.