martina kaufmann

'eternity' and me

 Fotografie © Markus Heinemann

 

Hochstr./Wülfrather Str.

Wer das Plakat eternity and me von Martina Kaufmann gerne zu Hause als Druck hätte oder verschenken möchte, kann ihn direkt bei der Künstlerin bestellen. Es gibt verschiedene Maße auf Papier, Acryl und Holz, auch Sondermaße sind möglich! Die Preise liegen zwischen € 20,- und € 200,-.

Kontakt: Martina Kaufmann | Telefon: 0202 311 379 | Email: marti.kaufmann@web.de

Mein intuitiv-prozesshafter Arbeitsstil hat mich von "eternity" zu einer ungewöhnlichen Bildidee geführt: "eternity" and me. Die Künstlerin vor ihrem Bild, in Begegnung mit ihm, wird zu einem neuen Werk. Es entsteht ein Beziehungsraum, der weitere Gedankenfolgen hervorruft.

 

Rückzug von der Welt und Zuwendung zur eigenen Innenwelt?

Rückbesinnung auf vernachlässigte Werte?

Oder beschützende, zugewandte Innigkeit mit der Welt?

Diese oder ähnliche Ideenreihen regen zum Innehalten an.

 

Es geht um Verbundenheit. Verbundenheit mit sich selbst, mit "eternity", mit der Welt.

eternity
Acrylfarbe, Pigmente, Blattgold, Messingpulver auf Leinwand
100 x 100 cm
2019
Waldeckstr./Rauental

becoming

2020

 

Saarstr. (Busbucht)/

Uellendahler Str.


Meine Arbeitsweise bezeichne ich als prozesshaft und intuitiv. So ergibt sich aus meinem malerischen Prozess, den ich mit einer Ahnung, einem anfänglichen Impuls beginne, oft erst das endgültige Thema. Eine Art Entdeckungsreise, bei der ich mich gleizeitig dem hingebe, was entsteht und versuche den Fokus zu halten.

Die beiden Arbeiten "eternity" und "becoming" entstanden in einem solchen Prozess und stehen für mich in einem inhaltlichen Zusammenhang. Beide sind Annäherungen an ein Thema und stehen auch für sich. "eternity" ist farblich ganz zurückgenommen und erzielt seine Wirkung durch die Klarheit der Form und den Kontrast der Farben Schwarz und Gold. "becoming" in seiner malerischen Offenheit, bei der die Farben in mehreren Schichten aufeinander und ineinander fließend aufgetragen sind, erinnert an etwas Prozesshaftes, noch nicht Gewordenes und an Werden. Beide Arbeiten erschließen sich für den Betrachter nicht bei einem kurzen Hinschauen, mit dem üblicherweise Plakate wahrgenommen werden. Sie brauchen einen "zweiten" Blick, mit dem sich der Betrachter auf die Wirkung des Bildes einläßt. Sie erschließen sich dem Betrachter erst beim  verweilenden Hinschauen, "Hineinträumen"! So als würden sie im Augen des Betrachters ein Eigenleben entwickeln. So kann bei "eternity" eine Dimension von unendlichem Raum erfahrbar werden, in dem das goldene Objekt schwebt. Es können Assoziationen entstehen, die vielleicht jenseits von Worten berühren.

martina kaufmann

1958  geboren in Witten
1977   Abitur
1979 –83  Studium an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
seit 1983  freischaffende Malerin
1985–2004  künstlerische Lehrtätigkeit an verschiedenen Institutionen          
1987–2003  Dozentin für Malerei an der Sommerakademie Campo dell' Altissimo, Toskana, Italien
seit 2005  Malkurse und Seminare im eigenen Atelier mit Schwerpunkt Kreativitätsförderung

Einzelausstellungen
1991  Deutsche Bank, Wuppertal
1992  Stadtsparkasse Witten
1994  Ballettstudio Beate Fromm, Witten
1995  Piano di Mommio, Italien
1996  Galerie Lotz, Essen
1997  Stadthalle (IDA 3, Frauennetzwerk), Heidelberg
1997  Raum in Duhr, Langenberg
1998  Ballettstudio Beate Fromm, Witten
1999  Lechnerhof, Witten
2001  Wein Kontor, Wuppertal
2002  Kanzlei Gerkan, Witten
2004  Praxis Miksa, Wuppertal
2007  Orangerie Botanischer Garten
2007  Ballettstudio Beate Fromm
2008  Seniorenresidenz, Wetter
2009  Helios Kliniken, Schwelm
2009  Galerie Eigenart, Wuppertal
2010  Mercure Hotel, Düsseldorf
2010  Schwimmoper, Wuppertal

2015  Gemeinschaftspraxis Ammann, Salvato
2015  Zwischen Erde und Himmel  Finanzamt Wuppertal-West
2018   Wandel und Ewiges   Universität Wuppertal, Hochschulsozialwerk

Gruppenausstellungen
1993  Bergischer Kunstpreis, Klingenmuseum Solingen
2000  Kunstwoche Jesteburg
2003  Wein probiert Kunst, Wuppertal
2006  WOGA, Wuppertal
2007  WOGA, Wuppertal
2008  WOGA, Wuppertal
2008  Galerie der Plan
2009–2019  WOGA, Wuppertal