Gruppenszene
aus 'Tanzabend' des Wuppertaler Tanztheater
Viehhofstr./Güterstr.
Hommage an Pina
210 x 120 cm
Wandinstallation
Kohle, Öl auf Leinwand
21 Module à 30 x 40 cm
2012
Bundesallee/Aue56
Tanzszene mit Dominique Mercy aus „Palermo, Palermo“
30 x 24 cm
Öl auf Leinwand
2000
Wichlinghauser Str. 14
Die Ästhetik der bewegten Körper, übertragen aus dem modernen Tanz in die Bildsprache, ist für ihn eine Herausforderung schon seit 1994. Die gezeichnete Spur einer komplexen Bewegung, als Ergebnis eines Ringens mit der entfliehenden, dynamischen Gestalt der Tänzer des Wuppertaler Tanztheaters, gab ihm das Gefühl neue Raumdimensionen zu entdecken. Dieser gezeichnete, lebendige Prozess ist zu einem täglichen Protokoll geworden. 1998 wurden in der Galerie im Reihenhaus, Wuppertal-Cronenberg, die Zeichnungen zuerst öffentlich gezeigt. Dazu entstand ein Katalog „Zeichnungen zum Wuppertaler Tanztheater“, mit Texten von Anne Linsel und Andreas Steffens.
In den Jahren 2000–2004 schuf der Künstler ein ungewöhnliches Werk: die Ausgestaltung des Kirchenraumes mit eingeschnittenen Stationen eines Kreuzwegs in den Stein des Mauerwerks im Denkmal der Christ König Kirche in Wuppertal – von Architekt Joachim Schürmann, 1956 erbaut/Katalog.
Seit 2011 entsteht ein Zyklus mit s.g. 'Situation – Portraits', in dem Künstler/Kulturschaffende in ihren Ateliers, Arbeitsräumen bei der Arbeit beobachtet und zeichnerisch auf das Papier
umgesetzt werden. Bis jetzt sind vier Serien entstanden mit Enric Rabasseda 2011/12, Andreas Steffens 2013/14, Ed Kortlandt (2016/17) und Ellen Blank-Hasselwander (2017/18/19).
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, Installationen, Projekte und Reisen: Deutschland, Polen, Slowakei, Italien, Tunesien, Niederlande.